Planet HEalth Protection Programm 12

Maßnahmen im Bereich Ernährung

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  • Verzichten Sie ganz auf Meeresfisch. Überfischung führt zur Ausrottung vieler Meerestiere.
  • Verwenden Sie pflanzliche statt tierische Lebensmittel wenn möglich: Grundsätzlich sind pflanzliche Produkte weitaus klimaschonender als tierische (Milch, Fleisch etc.). Oft lassen sich tierische durch pflanzliche Lebensmittel austauschen ohne dass wir dies im Geschmack merken.
    Beispiel: Ein Kilogramm Butter in unserem Kuchen oder Gebäck verursacht (durch Herstellung, Verpackung, Lagerung, Transport etc.) 23,8 Kilogramm CO2, dieselbe Menge Margarine kommt auf lediglich 1,35 Kilogramm.
  • Verwenden Sie Bio-Lebensmittel wenn möglich. Bio-Lebensmittel sind (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) besser als solche aus konventioneller Landwirtschaft.
    Beispiel: Bio-Eier verursachen 21 Prozent weniger Treibhausgase, Bio-Brötchen rund 15 Prozent.
  • Werfen Sie keine Lebensmittel weg: Beispielsweise können Sie Ihre überflüssigen Lebensmittel zu einem Food Sharing bringen.
  • Trinken Sie Leitungswasser: In Deutschland ist es das am häufigsten und besten kontrollierte Getränk – also deutlich gesünder (in anderen Ländern sollten Sie allerdings vorsichtig sein). Zudem sparen Sie sich das Schleppen von Getränkekisten und verwenden weniger Plastikflaschen.
  • Essen Sie Obst und Gemüse saisonal und regional.
    • Werfen Sie keine Lebensmittel weg!
      (a) Kaufen Sie nur so viele Lebensmittel wie Sie wirklich benötigen.
      (b) Geben Sie überflüssige Lebensmittel ab, so lange sie noch essbar sind.
      (c) Geben Sie Lebensmittel ab, bevor Sie in den Urlaub fahren oder wenn Sie Reste von Feierlichkeiten haben.
    • Palmöl ist in fast all unseren Lebensmitteln  enthalten. Zur Herstellung von Palmöl werden riesige Flächen an Regenwald gerodet und wichtiger Lebensraum von Tieren vernichtet. Aber der Verlust des Regenwaldes bringt auch unser Klimagleichgewicht durcheinander! Wollen Sie wissen in welchem Ihrer täglichen Lebensmittel Palmöl enthalten ist. Dies finden Sie ganz einfach über www.codecheck.info/so-gehts/mobil heraus. Diese Anwendung gibt es übrigens auch als App!
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Eine gute Adresse für das Abgeben von nicht mehr benötigten Lebensmitteln ist die Initiative Foodsharing (https://foodsharing.de), die Ihr Essen gerne entgegennimmt und weiter verteilt.

    • Kaufen Sie Fleisch und Wurst beim Metzger und nicht beim Großhandel.
    • Kaufen Sie Backwaren beim Bäcker. Damit vermeiden Sie Verpackungsmüll.
    • Ersetzen Sie Gefriertüten durch Gefrierdosen.

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